Was macht dich glücklich in Wald?
Was ist dir wichtig, damit du auch in Zukunft in Wald glücklich sein kannst?
An der Bar, in der Schreibstube oder an einem Stehtisch sammeln wir Antworten. Wir machen sie sichtbar, auf dieser Website, in Schaufenstern und an anderen Orten. Ein Konzentrat stellen wir im Spätherbst dem Gemeinderat vor.
Ein Park mitten in Wald – das wärs! Ein Treffpunkt, grün, ruhig, ohne Autos.»
Als Grossmutter möchte ich meinen Enkel:innen etwas von diesem Freiraum ermöglichen. Handys und andere Medien nehmen sie viel zu stark in Beschlag.»
Das Dorf begrünen, das ist uns ein Anliegen. Und dass der Bahnhof sicherer wäre, für alle.»
Ich wünsche mehr Fussballplätze im Dorf für kleine Kinder.»
Hiermit bedanke ich mich auch bei unserer Gemeinde. In Zukunft sollten wir die wichtigen Werte ins Zentrum stellen und dann auch bewahren. Dazu beitragen, grosszügiger zu werden, und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.»
Wir wünschen uns einen geeigneten Saal mit genügend Kapazität, einer geeigneten Küche und Bühne und Parkplätzen.»
Ich wünsche mir eine durchmischte Sekundarschule ohne Leistungsstufen.»
Mir ist wichtig, dass es bezahlbare Wohnungen gibt, auch für ältere Leute und zentrumsnah.»
Als Fussgängerin fühle ich mich auf der Bahnhofstrasse unsicher. Als erstes müsste man all die Falschparkierer büssen.»
Ich möchte einen Ort, an dem ich mich selber sein kann und mich sicher fühle.»
Ich wünsche mir mehr Sicherheit und geordnete Verhältnisse am Bahnhof.»
Ich wünsche mir, dass die Menschen ehrlich und grosszügig miteinander sind.»
Ich wünsche mir eine Sekundarschule, welche den Jungen mit Wohlwollen begegnet und sie beim Lernen für das Leben unterstützt – mit einer modernen und positiven Lernlandschaft.»
Wald ist ein historisches Bilderbuch. Es gibt keine Gemeinde im Zürcher Oberland, die der Geschichte so Sorge trägt wie Wald. Das ist auch wichtig für die Zukunft.»
Ich wünsche mir von der Gemeinde ein offenes Ohr und „Gwunder“ für neue Ideen, die von der Bevölkerung kommen.»
Zonen für preiswertes Wohnen, damit Familien auch in Zukunft in Wald wohnen können. Günstig bauen: unser Baugewerbe kann das.»
Es ist wichtig, dass dem Ortsbild Sorge getragen wird. Und all den kleinen Wegen und Plätzen im Dorf.»
Zwei Dinge sind mir wichtig: Zum einen die Vernetzung zwischen Behörden, den Besitzern von Ladenlokalen und den Detailhändlern – für ein gemeinsames Konzept, für günstige Geschäftsmieten und für zukunftsfähige Lösungen.
Zum anderen könnten mehrere Detaillist:innen ein Ladenlokal miteinander teilen. Das ergäbe für die Einzelnen günstigere Mieten. Ich bin bereit da mitzudenken.»
Ich wünsche mir ein Mitfahrerbänkli. Das gäbe bestimmt auch schöne Begegnungen. So liesse sich dem Glück etwas nachhelfen.»
Ich wünsche mir, hier arbeiten und Verantwortung für mein Leben übernehmen zu können, nicht abhängig zu sein.»
Diese Aufmerksamkeit füreinander sollten wir beibehalten. Ich kann die Menschen nicht ändern, aber ich kann sie mit meiner fröhlichen Art anstecken.»
Wichtig ist leben und leben lassen. Auch für Leute am Rand der Gesellschaft braucht es Platz. Warum nicht am Bahnhof. Die Situation dort ist für uns gar nicht bedrohlich.»
Ich wünsche mir mehr Kontrolle und Sicherheit, auch wenn das jetzt vielleicht seltsam klingt; einen Polizeiposten in Wald.»
Ich wünsche mir, dass Wald so grün bleibt wie es ist; nicht zubetoniert und grau.»
Die Bahnhofstrasse mit lokalen Angeboten bereichern, das ist mein Wunsch. Z.B. die Freizeitwerkstatt aus dem Keller holen und ins Schwertlokal zügeln.»
Ich wünsche mir, dass wir der gegenseitigen Rücksichtnahme und dem Respekt voreinander Sorge tragen.»
Ich wünsche mir, dass alle Bewohner und Bewohnerinnen auf kommunaler Ebene abstimmen dürfen.»
Es ist wichtig, dass die Gemeinde für Veranstaltungen Raum schafft, im weitesten Sinn, wo sich die Bewohner:innen von Wald treffen können, über ihren eigenen Kreis hinaus; wie z.B. der Neujahrsapéro mit den Silvesterchläusen. Das stiftet Identität.»
Lieber die Migros im Dorf, wo sie jetzt ist, als ein anonymes Einkaufszentrum mit Tiefgarage am Bahnhof.»
In Wald sollte mehr mit natürlichen Materialien gebaut werden. Und die Biodiversität muss im Siedlungsraum einen höheren Stellenwert bekommen.»
Ich wünsche mir, dass die Gemeinde den gemeinnützigen Wohnungsbau fördert und damit schöne Architektur und günstiges Wohnen.»
Wenn wir uns gemeinsam auf eine positive und interessierte Art und Weise vernetzen und austauschen, dann bekommt Glück viel Raum. Und so finden Vorurteile, Neid und Dummheit keinen Platz.»
Was ich mir wünsche: Einen beleuchteten Spazierweg für die dunkelsten Wochen des Jahres, wo man sich begegnet.»
Wichtig ist das Zusammenbringen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und das Fördern der Bereitschaft, sich in der Gemeinde zu engagieren. Wir müssen dem respektvollen Umgang untereinander wieder mehr Gewicht geben.»
Für die Zukunft wünsche ich mir eine autofreie Bahnhofstrasse. Es ist so ein wichtiger Begegnungsort, auch für mich.»
Integration ernst nehmen: Geflüchtete Menschen, die in Wald leben, erhalten eine Gotte oder einen Götti, vermittelt durch die Gemeinde.»
Wichtig ist mir Toleranz und aufrichtiges Interesse, sowie Begegnungsorte wie die Meldestelle Glück: Da kann man unvoreingenommene Gespräche führen und fördern; Diskussionen jenseits von Geld, Status und Politik.»
„Ich stehe mit Menschen in der ganzen Welt online in Kontakt“, sagt Joan Serrano. „Hier in Wald liebe ich den Ausgleich, die Ruhe, die Natur.“
„Cordoba, wo ich herkomme, ist eine grosse Stadt, laut, hektisch, stinkend“, sagt Rafaela Serrano. „Hier geniesse ich die Wälder.
„Wir würden eine direkte Bahnverbindung nach Zürich begrüssen, ohne Umsteigen in Rüti.»
Bauchweh macht mir der zunehmende Druck, durch die wachsende Bevölkerung und die Massen von Ausflügler, die an schönen Wochenenden zu uns aufs Land kommen. Wie sieht ein sanfter Wochendtourismus aus? Was muss die Gemeinde dafür in die Wege leiten?»
Ich wünsche mir, dass die Menschen in unserer Gemeinde Verständnis haben für Anliegen der Gemeinschaft, Verantwortung übernehmen und sich einbringen.»
Ich möchte in der Bahnhofstrasse Bäume pflanzen, für Schatten im Sommer, und den Belag am Schwertplatz aufreissen, für eine Bocciabahn.»
Mehr Velos und weniger Autos.»
Weniger Verkehrslärm, z.B. an der Sanistrasse, das würde mich glücklich machen. Mit Tempo 30 wäre das möglich.»
Für die Zukunft ist wichtig, dass wir die Zuzüger:innen gut integrieren, quer durch alle Schichten und Alter.»
Es ist schön, dass alle auf der Bahnhofstrasse Platz haben, zu Fuss, per Velo oder Auto. Das funktioniert und ist einmalig.»
Wer in Wald ankommt, soll sehen: Das das Dorf lebt. Es soll kein Museum sein.»
Eine Piazza fehlt, mit etwas urbanem Flair. Wir trauern dem „Bahnhöfli“ nach – mit seiner schönen Gartenwirtschaft unter den Platanen.»
Wir müssen mit dem Wandel leben und das Positive darin sehen.»