Was macht dich glücklich in Wald?
Was ist dir wichtig, damit du auch in Zukunft in Wald glücklich sein kannst?
An der Bar, in der Schreibstube oder an einem Stehtisch sammeln wir Antworten. Wir machen sie sichtbar, auf dieser Website, in Schaufenstern und an anderen Orten. Ein Konzentrat stellen wir im Spätherbst dem Gemeinderat vor.
Ich wünsche mir eine Sekundarschule, welche den Jungen mit Wohlwollen begegnet und sie beim Lernen für das Leben unterstützt – mit einer modernen und positiven Lernlandschaft.»
Wir müssen mit dem Wandel leben und das Positive darin sehen.»
Ich wünsche mir, dass die Gemeinde den gemeinnützigen Wohnungsbau fördert und damit schöne Architektur und günstiges Wohnen.»
Diese Aufmerksamkeit füreinander sollten wir beibehalten. Ich kann die Menschen nicht ändern, aber ich kann sie mit meiner fröhlichen Art anstecken.»
Ich möchte einen Ort, an dem ich mich selber sein kann und mich sicher fühle.»
Wichtig ist das Zusammenbringen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und das Fördern der Bereitschaft, sich in der Gemeinde zu engagieren. Wir müssen dem respektvollen Umgang untereinander wieder mehr Gewicht geben.»
Ich wünsche mir Orte für den Austausch, für Begegnungen.»
Hiermit bedanke ich mich auch bei unserer Gemeinde. In Zukunft sollten wir die wichtigen Werte ins Zentrum stellen und dann auch bewahren. Dazu beitragen, grosszügiger zu werden, und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.»
Für die Zukunft ist wichtig, dass wir die Zuzüger:innen gut integrieren, quer durch alle Schichten und Alter.»
Ich wünsche mir, dass die Menschen in unserer Gemeinde Verständnis haben für Anliegen der Gemeinschaft, Verantwortung übernehmen und sich einbringen.»
Es ist schön, dass alle auf der Bahnhofstrasse Platz haben, zu Fuss, per Velo oder Auto. Das funktioniert und ist einmalig.»
Es ist wichtig, dass dem Ortsbild Sorge getragen wird. Und all den kleinen Wegen und Plätzen im Dorf.»
Ich wünsche mir, dass alle Bewohner und Bewohnerinnen auf kommunaler Ebene abstimmen dürfen.»
Als Fussgängerin fühle ich mich auf der Bahnhofstrasse unsicher. Als erstes müsste man all die Falschparkierer büssen.»
Ich wünsche mir, dass alles so bleibt wie es ist. Auch dass die Bahnhofstrasse attraktiv bleibt. Pop up Geschäfte im Ladenlokal Schwert wäre cool. Oder ein Co-working Space.»
Ich möchte in der Bahnhofstrasse Bäume pflanzen, für Schatten im Sommer, und den Belag am Schwertplatz aufreissen, für eine Bocciabahn.»
Ich wünsche mehr Fussballplätze im Dorf für kleine Kinder.»
Ein Park mitten in Wald – das wärs! Ein Treffpunkt, grün, ruhig, ohne Autos.»
Zwei Dinge sind mir wichtig: Zum einen die Vernetzung zwischen Behörden, den Besitzern von Ladenlokalen und den Detailhändlern – für ein gemeinsames Konzept, für günstige Geschäftsmieten und für zukunftsfähige Lösungen.
Zum anderen könnten mehrere Detaillist:innen ein Ladenlokal miteinander teilen. Das ergäbe für die Einzelnen günstigere Mieten. Ich bin bereit da mitzudenken.»
Ein Marschhalt: Wie soll Wald in Zukunft aussehen? Was geschieht, wenn Wald einmal nicht mehr wächst? Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen.»
Wichtig für die Zukunft sind die guten Zugsverbindungen, auch abends, auch von und nach Winterthur. Wichtig sind ebenfalls Begegnungsorte, die am Abend offen sind.»
Weniger Verkehrslärm, z.B. an der Sanistrasse, das würde mich glücklich machen. Mit Tempo 30 wäre das möglich.»
Da ich auswärts arbeite, ist abends, wenn ich nach Hause komme, fast alles zu. Nur samstags kann ich auf der Bahnhofstrasse flanieren und dort anderen Leuten begegnen.»
Wald ist ein historisches Bilderbuch. Es gibt keine Gemeinde im Zürcher Oberland, die der Geschichte so Sorge trägt wie Wald. Das ist auch wichtig für die Zukunft.»
Wir wünschen uns eine autofreie Bahnhofstrasse und damit eine entspanntere Begegnungszone, vor allem für Senior:innen und kleine Kinder.»
Ich wünsche mir, dass es an der Bahnhofstrasse, die einen Mittelpunkt in unserer Gemeinde darstellt, mehr Orte der Begegnung gibt.»
Wir wünschen uns einen geeigneten Saal mit genügend Kapazität, einer geeigneten Küche und Bühne und Parkplätzen.»
Ich wünsche mir ein Mitfahrerbänkli. Das gäbe bestimmt auch schöne Begegnungen. So liesse sich dem Glück etwas nachhelfen.»
Ich wünsche mir mehr Kontrolle und Sicherheit, auch wenn das jetzt vielleicht seltsam klingt; einen Polizeiposten in Wald.»
Ich wünsche mir, hier arbeiten und Verantwortung für mein Leben übernehmen zu können, nicht abhängig zu sein.»
Es ist wichtig, dass die Gemeinde für Veranstaltungen Raum schafft, im weitesten Sinn, wo sich die Bewohner:innen von Wald treffen können, über ihren eigenen Kreis hinaus; wie z.B. der Neujahrsapéro mit den Silvesterchläusen. Das stiftet Identität.»
Mehr Velos und weniger Autos.»
Wichtig ist mir Toleranz und aufrichtiges Interesse, sowie Begegnungsorte wie die Meldestelle Glück: Da kann man unvoreingenommene Gespräche führen und fördern; Diskussionen jenseits von Geld, Status und Politik.»
Ein durchmischtes Angebot an der Bahnhofstrasse ist wichtig, ebenso die Anbindung des alten Dorfplatzes beim ehemaligen Zollhaus.»
Wer in Wald ankommt, soll sehen: Das das Dorf lebt. Es soll kein Museum sein.»
„Ich stehe mit Menschen in der ganzen Welt online in Kontakt“, sagt Joan Serrano. „Hier in Wald liebe ich den Ausgleich, die Ruhe, die Natur.“
„Cordoba, wo ich herkomme, ist eine grosse Stadt, laut, hektisch, stinkend“, sagt Rafaela Serrano. „Hier geniesse ich die Wälder.
„Wir würden eine direkte Bahnverbindung nach Zürich begrüssen, ohne Umsteigen in Rüti.»
Das Dorf soll ein identitätsstiftender Ort sein, gelebte Gemeinschaft, über Generationen hinweg. Dabei denke ich an die Schule, Sport, Kirche, Vereine und auch an „Zeitgut Bachtel. Wir haben die Zukunft selbst in der Hand, und das muss so bleiben.»
Lieber die Migros im Dorf, wo sie jetzt ist, als ein anonymes Einkaufszentrum mit Tiefgarage am Bahnhof.»
Für die Zukunft wünsche ich mir eine autofreie Bahnhofstrasse. Es ist so ein wichtiger Begegnungsort, auch für mich.»
Ich wünsche mir mehr Sicherheit und geordnete Verhältnisse am Bahnhof.»
Ich wünsche mir eine durchmischte Sekundarschule ohne Leistungsstufen.»
Mir ist wichtig, dass es bezahlbare Wohnungen gibt, auch für ältere Leute und zentrumsnah.»
Eine Piazza fehlt, mit etwas urbanem Flair. Wir trauern dem „Bahnhöfli“ nach – mit seiner schönen Gartenwirtschaft unter den Platanen.»
Ich wünsche mir, dass Wald so grün bleibt wie es ist; nicht zubetoniert und grau.»
Wald muss attraktiv bleiben, dass die Leute hier einkaufen. Eine autofreie Bahnhofstrasse mit Parkplätzen in der Nähe ist wichtig.»
Das Dorf begrünen, das ist uns ein Anliegen. Und dass der Bahnhof sicherer wäre, für alle.»
Die Bahnhofstrasse mit lokalen Angeboten bereichern, das ist mein Wunsch. Z.B. die Freizeitwerkstatt aus dem Keller holen und ins Schwertlokal zügeln.»