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Die WandelBar Wald ist eine offene und unabhängige Gruppe:

Hans Bühler, Michael Felder, Elisabeth Gubelmann, Maya Hauser, Dodo Karrer, Lidia Kretowska, Fredi Murbach, Doris Ortner, Zoe Riggenbach, Maciek Szczech, Melanie Walker, Martin Widmer, Faisal Zayni

#4CAF50

«Meldestelle Glück» Juni 2025

nach einer Idee von Mark Riklin

Ort: Ladenlokal Schwert, Wald

Freitag               
6. Juni 2025, 17 – 21 Uhr
Donnerstag     
12. Juni 2025, 17 – 21 Uhr
Donnerstag     
19. Juni 2025, 17 – 21 Uhr

Wir von der WandelBar Wald sind gwundrig:

Was macht dich glücklich in Wald?

Was ist dir wichtig, damit du auch in Zukunft in Wald glücklich sein kannst?

An der Bar, in der Schreibstube oder an einem Stehtisch sammeln wir Antworten. Wir machen sie sichtbar, auf dieser Website, in Schaufenstern und an anderen Orten. Ein Konzentrat stellen wir im Spätherbst dem Gemeinderat vor.

Galerie

An drei Abenden im Juni war die Meldestelle Glück im Schwertlokal offen. Gegen 150 Besucher:innen sind gekommen. 69 haben uns ihre Geschichten vom Glück erzählt.

Der Zürcher Oberländer titelte am 19. Juni 2025 auf der Front: „Eine Bar auf der Suche nach dem Glück“, auf der Innenseite „Hier wird verhandelt, wie sich Wald am besten wandelt.“  In der Juniausgabe berichtete die WAZ auf einer ganzen Seite. 

Scroll weiter zu den Zitaten und bis ans Ende der Seite zu den Porträtzeichnungen von Maciek Szczech.

Waldwärts zum Glück – Stimmen zum Wandel

«Wald ist enorm praktisch: Bahn und Bus, Ärzte, Läden, die Post, die Bibliothek. Alles elementare Dinge für mich und alles ganz nahe.»
Meldestelle Glück: Ursula Schweizer
«Ich freue mich, wie sichtbar die Geschichte in Wald ist.

Ich wünsche mir eine Sekundarschule, welche den Jungen mit Wohlwollen begegnet und sie beim Lernen für das Leben unterstützt – mit einer modernen und positiven Lernlandschaft.»
Meldestelle Glück: Patrizia Jenny
«Als ehemaliger Jugileiter fühle ich mich immer noch verbunden mit dem Dorf und meinen ehemaligen Kollegen. Verbundenheit mit Wald, auch wenn ich die ganze Woche ausserhalb arbeite.

Wir müssen mit dem Wandel leben und das Positive darin sehen.»
Meldestelle Glück: Ueli Blöchlinger
«Kinder geniessen viel Freiheit in Wald, sind mit dem Velo unterwegs, geniessen Natur, Bäche, die Badi

Ich wünsche mir, dass die Gemeinde den gemeinnützigen Wohnungsbau fördert und damit schöne Architektur und günstiges Wohnen.»
Meldestelle Glück: Daniela Baumberger
«Ich war Barkeeperin beim Rotchäppli im „Ochsen“ und fünf Jahre bei der Feuerwehr. Ich liebe den Kontakt mit den Leuten und bin glücklich, wenn sie mich auf der Strasse grüssen.

Diese Aufmerksamkeit füreinander sollten wir beibehalten. Ich kann die Menschen nicht ändern, aber ich kann sie mit meiner fröhlichen Art anstecken.»
Meldestelle Glück: Nadia Kälin
«Wir haben Ziegen, die machen mich glücklich. Und der langsamere Lebensrhythmus in Wald.

Ich möchte einen Ort, an dem ich mich selber sein kann und mich sicher fühle.»
Meldestelle Glück: Nadia Togni
«Ich habe schnell Anschluss gefunden im Dorf und in der Nachbarschaft. Ein grosses Glück ist, dass ich in Wald Arbeit gefunden habe.

Wichtig ist das Zusammenbringen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und das Fördern der Bereitschaft, sich in der Gemeinde zu engagieren. Wir müssen dem respektvollen Umgang untereinander wieder mehr Gewicht geben.»
Meldestelle Glück: Katrin Kuchen
«Ich lebe seit einem Jahr in Wald und fühle mich wohl hier. Ich bin gerne mit meinem Hund unterwegs, treibe Sport, mache beim Café International mit.

Ich wünsche mir Orte für den Austausch, für Begegnungen.»
Meldestelle Glück: Samara Blancos
«Was macht Glück aus? Beziehungen, Freundschaften, Projekte, welche Leute zusammenbringen und verbinden. Dankbarkeit.

Hiermit bedanke ich mich auch bei unserer Gemeinde. In Zukunft sollten wir die wichtigen Werte ins Zentrum stellen und dann auch bewahren. Dazu beitragen, grosszügiger zu werden, und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.»
Meldestelle Glück: Christian Sartorius
«Wir schätzen die vielen bodenständigen Leute in Wald, die einem mit Wertschätzung begegnen; und die gute Grundversorgung, auch mit Wasser und mit Strom aus dem eigenen Elektrizitätswerk.

Für die Zukunft ist wichtig, dass wir die Zuzüger:innen gut integrieren, quer durch alle Schichten und Alter.»
Meldestelle Glück: Christine Böhler und Myrtha Wälle
«Glücklich macht mich ein Konzert in der Kirche während dem Markt, oder ein Jodelkonzert. Das ist grossartig! Da kriege ich Gänsehaut.

Ich wünsche mir, dass die Menschen in unserer Gemeinde Verständnis haben für Anliegen der Gemeinschaft, Verantwortung übernehmen und sich einbringen.»
Meldestelle Glück: Ernst Kocher
«Ich geniesse es, die Menschen in Wald zu kennen, einen kleinen Schwatz abzuhalten. So entsteht ein Miteinander.»
Meldestelle Glück: Jan Peter
«Wald hat einen Kern mit Charakter, einigermassen bezahlbaren Wohnraum und eine befahrbare Bahnhofstrasse, wo ich leicht schwere Sachen einkaufen kann.

Es ist schön, dass alle auf der Bahnhofstrasse Platz haben, zu Fuss, per Velo oder Auto. Das funktioniert und ist einmalig.»
Meldestelle Glück: Carmen Scheck, Brigitte Dähler und Jea Schürch
«Ich bin mega glücklich, dass ich so wunderschön an der Hömelhalde wohne. Mit so viel Natur gleich vor der Haustüre.

Es ist wichtig, dass dem Ortsbild Sorge getragen wird. Und all den kleinen Wegen und Plätzen im Dorf.»
Meldestelle Glück: Regula Sprunger
«Es war ein kalter, sonniger Wintertag mit viel Schnee, als wir uns entschieden, von Zürich nach Wald zu ziehen. „Hier gehen wir wohnen“, sagten Wim und ich.

Ich wünsche mir, dass alle Bewohner und Bewohnerinnen auf kommunaler Ebene abstimmen dürfen.»
Meldestelle Glück: Sylvia van Moorsel
«Nach der Pension bin ich zurück nach Wald gezogen. Hier wird das Vereinsleben gepflegt und gehegt.

Als Fussgängerin fühle ich mich auf der Bahnhofstrasse unsicher. Als erstes müsste man all die Falschparkierer büssen.»
Meldestelle Glück: Gundula Vettiger
«Per Zufall bin ich hierhergekommen und habe schnell Anschluss gefunden. Die Leute in Wald sind sehr offen.

Ich wünsche mir, dass alles so bleibt wie es ist. Auch dass die Bahnhofstrasse attraktiv bleibt. Pop up Geschäfte im Ladenlokal Schwert wäre cool. Oder ein Co-working Space.»
Meldestelle Gück: Mathias Riggenbach
«Seit 2019 lebe ich in Wald und bin begeistert von all den gut gelungenen Dorffesten und Anlässen, wie z.B. „150 Jahre Harmonie Wald“, „Wald rollt“ oder auch dem Räbenlichtliumzug und den Sylvester Chläusen.

Ich möchte in der Bahnhofstrasse Bäume pflanzen, für Schatten im Sommer, und den Belag am Schwertplatz aufreissen, für eine Bocciabahn.»
Meldestelle Glück: Bernhard Flückiger
«Vor 20 Jahren bin ich vom Kongo nach Wald gezogen und erlebe die Walder:innen als sehr spontan, nett und freundlich. Ich fühle mich im Café International sehr wohl und arbeite gerne in meinem Garten.

Ich wünsche mehr Fussballplätze im Dorf für kleine Kinder.»
Meldestelle Glück: Veronique Ngbandor
«Wald hat eine schöne Mischung aus Bewahrendem, Multikulti und Innovation; und einen schönen Dorfkern. >br>
Ein Park mitten in Wald – das wärs! Ein Treffpunkt, grün, ruhig, ohne Autos.»
Meldestelle Glück: Lucas Hermann
«Wie mich die Sozialabteilung Wald bei der Überbrückung bis zu meiner Pensionierung begleitet hat, finde ich grossartig!

Zwei Dinge sind mir wichtig: Zum einen die Vernetzung zwischen Behörden, den Besitzern von Ladenlokalen und den Detailhändlern – für ein gemeinsames Konzept, für günstige Geschäftsmieten und für zukunftsfähige Lösungen.

Zum anderen könnten mehrere Detaillist:innen ein Ladenlokal miteinander teilen. Das ergäbe für die Einzelnen günstigere Mieten. Ich bin bereit da mitzudenken.»
Meldestelle Glück: Ruth Surer
«Wald ist eine eigene Welt. Mit den Zufahrtswegen vom Grundtal, Laupen und dem Tösstal. Dank der industriellen Vergangenheit ist hier viel Offenheit vorhanden.

Ein Marschhalt: Wie soll Wald in Zukunft aussehen? Was geschieht, wenn Wald einmal nicht mehr wächst? Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen.»
Meldestelle Glück: Beat Diggelmann
«Vor zehn Jahren von Luzern nach Wald gekommen. Jetzt sind wir hier zuhause. Wald hat alles, was wir zum Leben brauchen. Wir können hier alles einkaufen, was wir brauchen. Wir mögen nicht mehr nach Zürich gehen.

Wichtig für die Zukunft sind die guten Zugsverbindungen, auch abends, auch von und nach Winterthur. Wichtig sind ebenfalls Begegnungsorte, die am Abend offen sind.»
Meldestelle Glück: Klara Schmalz und Simon Scheu
«Ich finde Wald einen tollen Ort zum Wohnen und die Signalisation der Velowege hat mich sehr gefreut.

Weniger Verkehrslärm, z.B. an der Sanistrasse, das würde mich glücklich machen. Mit Tempo 30 wäre das möglich.»
Meldestelle Glück: Gina Brinkworth
«Die abwechslungsreiche Landschaft und die Zusammengehörigkeit im Dorf, das macht mich glücklich in Wald.

Da ich auswärts arbeite, ist abends, wenn ich nach Hause komme, fast alles zu. Nur samstags kann ich auf der Bahnhofstrasse flanieren und dort anderen Leuten begegnen.»
Meldestelle Glück: Bettina Bühler
«Ich habe meine Wurzeln in Wald und es ist immer meine Insel.

Wald ist ein historisches Bilderbuch. Es gibt keine Gemeinde im Zürcher Oberland, die der Geschichte so Sorge trägt wie Wald. Das ist auch wichtig für die Zukunft.»
Meldestelle Glück: Urs-Peter Zingg
«Ich bin ein Landei und vor 18 Jahren nach Wald gekommen. In der Stadt könnte ich nie wohnen. Im Hömel, direkt am Waldrand, bin ich glücklich.»
Meldestelle Glück: Stefan Hess
«Gestern stand ich am Bahnhof und schaute einfach auf unsere grünen Bäume. Ich dachte mir: Wow, was für ein Privileg, hier leben zu dürfen.

Wir wünschen uns eine autofreie Bahnhofstrasse und damit eine entspanntere Begegnungszone, vor allem für Senior:innen und kleine Kinder.»
Meldestelle Glück: Charlot Römlin, Laura Wildberger, Samuel Allemann
«Mir gibt es ein gutes Gefühl, Teil einer Dorfgemeinschaft zu sein.

Ich wünsche mir, dass es an der Bahnhofstrasse, die einen Mittelpunkt in unserer Gemeinde darstellt, mehr Orte der Begegnung gibt.»
Meldestelle Glück: Katrin Hänsli
«Das aktive Vereinsleben und die gute Zusammenarbeit unter den Vereinen schätzen wir.

Wir wünschen uns einen geeigneten Saal mit genügend Kapazität, einer geeigneten Küche und Bühne und Parkplätzen.»
Meldestelle Glück: Andrea Schaufelberger und Monika Städelin
«Es ist ein grosse Glück, dass ich in der Schweiz geboren bin; und an einem so schönen Ort im Jonatal wohne, mit einer wunderbaren Nachbarschaft.

Ich wünsche mir ein Mitfahrerbänkli. Das gäbe bestimmt auch schöne Begegnungen. So liesse sich dem Glück etwas nachhelfen.»
Meldestelle Glück: Yvonne Oplatka
«Auf meiner Morgenrunde mit meinem Hund durchs Dorf finde ich Orte und Plätzchen, die ich mega schön finde.

Ich wünsche mir mehr Kontrolle und Sicherheit, auch wenn das jetzt vielleicht seltsam klingt; einen Polizeiposten in Wald.»
Meldestelle Glück: Liliane Sutter
«Ich bin nicht freiwillig hier, sondern weil in meinem Land Krieg herrscht. Wald ist in diesen Jahren zu einer Art Heimat geworden. Das ist besonders wichtig.

Ich wünsche mir, hier arbeiten und Verantwortung für mein Leben übernehmen zu können, nicht abhängig zu sein.»
Meldestelle Glück: Dimitri Podgornii
«Ich bin viel im digitalen Raum unterwegs, da macht es mich glücklich, am Abend nach Hause zu kommen, in die Chrinne, wo ich und meine Familie verwurzelt sind. Das ist high touch für mich.

Es ist wichtig, dass die Gemeinde für Veranstaltungen Raum schafft, im weitesten Sinn, wo sich die Bewohner:innen von Wald treffen können, über ihren eigenen Kreis hinaus; wie z.B. der Neujahrsapéro mit den Silvesterchläusen. Das stiftet Identität.»
Meldestelle Glück: Lukas Karrer
«In Wald sind wir Stadt und Land und haben eine gute Kultur.

Mehr Velos und weniger Autos.»
Meldestelle Glück: Markus Gwerder
«Distanz und Nähe, dieses Zusammenspiel gefällt mir in Wald. Ich kann teilhaben und mir auch meinen Raum nehmen.

Wichtig ist mir Toleranz und aufrichtiges Interesse, sowie Begegnungsorte wie die Meldestelle Glück: Da kann man unvoreingenommene Gespräche führen und fördern; Diskussionen jenseits von Geld, Status und Politik.»
Meldestelle Glück: Rahel Flacher
«Seit 13 Jahren betreibe ich die „Blumenbinderei“ in Wald. Zu mir kommen Kunden bei Geburten, Geburtstagen und Todesfällen; mit Glück und Leid.

Ein durchmischtes Angebot an der Bahnhofstrasse ist wichtig, ebenso die Anbindung des alten Dorfplatzes beim ehemaligen Zollhaus.»
Meldestelle Glück: Yvonne Zauner
«1986 haben wir, jung und voller Tatendrang, die Talegg-Metzg übernommen. Unsere Vorgänger, Kari und Berti Hotz, haben uns ein wunderbares Ankommen ermöglicht. Aus einem ersten Kennenlernen ist eine Familie geworden.

Wer in Wald ankommt, soll sehen: Das das Dorf lebt. Es soll kein Museum sein.»
Meldestelle Glück: Roland und Pia Dähler
«Ich lerne Deutsch und bereite mich auf die Prüfung im Niveau A2 vor“, sagt Rafaela Serrano. „Das kann ich in Wald tun. Ich fühle mich in meiner Integration sehr gut begleitet.“

„Ich stehe mit Menschen in der ganzen Welt online in Kontakt“, sagt Joan Serrano. „Hier in Wald liebe ich den Ausgleich, die Ruhe, die Natur.“

„Cordoba, wo ich herkomme, ist eine grosse Stadt, laut, hektisch, stinkend“, sagt Rafaela Serrano. „Hier geniesse ich die Wälder.

„Wir würden eine direkte Bahnverbindung nach Zürich begrüssen, ohne Umsteigen in Rüti.»
Meldestelle Glück: Rafael Blancas, Rafaela Serrano, Juan Serrano
«Es gibt ein Gefühl von Heimat, wenn ich am Abend vom Grundtal her nach Wald komme. Ein schöner Wohnort: nebelfrei, mit bezahlbarem Wohnraum, guten Schulen und einem breiten Angebot.

Das Dorf soll ein identitätsstiftender Ort sein, gelebte Gemeinschaft, über Generationen hinweg. Dabei denke ich an die Schule, Sport, Kirche, Vereine und auch an „Zeitgut Bachtel. Wir haben die Zukunft selbst in der Hand, und das muss so bleiben.»
Meldestelle Glück: Tom Bernet
«Ich kann sein, wie ich will, sagen, was ich meine – im Dorf und auch im Fussballclub.

Lieber die Migros im Dorf, wo sie jetzt ist, als ein anonymes Einkaufszentrum mit Tiefgarage am Bahnhof.»
Meldestelle Glück: Wim van Moorsel
«Heute habe ich meine Lehrabschlussprüfung bestanden. Das ist ein glücklicher Tag für mich.

Für die Zukunft wünsche ich mir eine autofreie Bahnhofstrasse. Es ist so ein wichtiger Begegnungsort, auch für mich.»
Meldestelle Glück: Jim und Isabel Keller
«In Wald konnte ich schnell ein soziales Netzwerk aufbauen.

Ich wünsche mir mehr Sicherheit und geordnete Verhältnisse am Bahnhof.»
Meldestelle Glück: Axel Berger
«Mir gefällt die grosse Vielfalt an Menschen, das lebendige Dorf mit Läden, Restaurants, Cafés; mir gefällt, wie man in Wald zu Fuss unterwegs ist.

Ich wünsche mir eine durchmischte Sekundarschule ohne Leistungsstufen.»
Meldestelle Glück: Isabelle Erni
«Als ehemalige Stadtzürcherin, seit 40 Jahren in Wald lebend, habe ich den Ort schätzen und lieben gelernt, als Naherholungsgebiet und mit einer tollen Mischung von Menschen.

Mir ist wichtig, dass es bezahlbare Wohnungen gibt, auch für ältere Leute und zentrumsnah.»
Meldestelle Glück: Gabi Altherr
«Schön, dass wir in Wald einfach an eine Veranstaltung gehen können und dort immer jemanden treffen, den wir kennen.

Eine Piazza fehlt, mit etwas urbanem Flair. Wir trauern dem „Bahnhöfli“ nach – mit seiner schönen Gartenwirtschaft unter den Platanen.»
Meldestelle Glück: Cornelia und Andreas Flammann
«Ein Mensch kann viele Heimaten haben. Wald ist jetzt meine dritte. Ich wohne gerne an einem Ort, wo es im Winter schneit.

Ich wünsche mir, dass Wald so grün bleibt wie es ist; nicht zubetoniert und grau.»
Meldestelle Glück: S.
«Mein Herz ist immer in Wald geblieben, obwohl ich viel umgezogen bin.

Wald muss attraktiv bleiben, dass die Leute hier einkaufen. Eine autofreie Bahnhofstrasse mit Parkplätzen in der Nähe ist wichtig.»
Meldestelle Glück: Olivia Neff
«Uns macht die Natur und das Miteinander in Wald glücklich.

Das Dorf begrünen, das ist uns ein Anliegen. Und dass der Bahnhof sicherer wäre, für alle.»
Meldestelle Glück: Sandy und Dani Hiltebrand
«Ich bin glücklich in meinem Zuhause, im schönsten Haus von Wald, im Raad.

Die Bahnhofstrasse mit lokalen Angeboten bereichern, das ist mein Wunsch. Z.B. die Freizeitwerkstatt aus dem Keller holen und ins Schwertlokal zügeln.»
Meldestelle Glück: Meret Rudolf

Galerie

Maciek Szczech (57) zeichnete schon als Kind viel. Eigentlich wollte er Künstler werden, wurde aber Ingenieur und konnte nur nachts zeichnen – ausschließlich mit Bleistift. Er wuchs in Danzig, Polen, auf, wo er eine Ausbildung zum Turbinen Ingenieur absolvierte. Seit 2006 lebt er im Wald, mit einem kurzen Aufenthalt in London, und ist Gründungsmitglied der Gruppe WandelBar Wald.