Was macht dich glücklich in Wald?
Was ist dir wichtig, damit du auch in Zukunft in Wald glücklich sein kannst?
An der Bar, in der Schreibstube oder an einem Stehtisch sammeln wir Antworten. Wir machen sie sichtbar, auf dieser Website, in Schaufenstern und an anderen Orten. Ein Konzentrat stellen wir im Spätherbst dem Gemeinderat vor.
Für die Zukunft ist wichtig, dass wir die Zuzüger:innen gut integrieren, quer durch alle Schichten und Alter.»
Das Flair der Bahnhofstrasse gefällt mir sehr. Man soll sie lebendig halten und attraktiv gestalten.»
Es ist schön, dass alle auf der Bahnhofstrasse Platz haben, zu Fuss, per Velo oder Auto. Das funktioniert und ist einmalig.»
Ich wünsche mir mehr Kontrolle und Sicherheit, auch wenn das jetzt vielleicht seltsam klingt; einen Polizeiposten in Wald.»
Zwei Dinge sind mir wichtig: Zum einen die Vernetzung zwischen Behörden, den Besitzern von Ladenlokalen und den Detailhändlern – für ein gemeinsames Konzept, für günstige Geschäftsmieten und für zukunftsfähige Lösungen.
Zum anderen könnten mehrere Detaillist:innen ein Ladenlokal miteinander teilen. Das ergäbe für die Einzelnen günstigere Mieten. Ich bin bereit da mitzudenken.»
Diese Aufmerksamkeit füreinander sollten wir beibehalten. Ich kann die Menschen nicht ändern, aber ich kann sie mit meiner fröhlichen Art anstecken.»
Wichtig ist das Zusammenbringen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und das Fördern der Bereitschaft, sich in der Gemeinde zu engagieren. Wir müssen dem respektvollen Umgang untereinander wieder mehr Gewicht geben.»
Ich wünsche mir, dass alles so bleibt wie es ist. Auch dass die Bahnhofstrasse attraktiv bleibt. Pop up Geschäfte im Ladenlokal Schwert wäre cool. Oder ein Co-working Space.»
Es ist wichtig, dass dem Ortsbild Sorge getragen wird. Und all den kleinen Wegen und Plätzen im Dorf.»
Integration ernst nehmen: Geflüchtete Menschen, die in Wald leben, erhalten eine Gotte oder einen Götti, vermittelt durch die Gemeinde.»
Hiermit bedanke ich mich auch bei unserer Gemeinde. In Zukunft sollten wir die wichtigen Werte ins Zentrum stellen und dann auch bewahren. Dazu beitragen, grosszügiger zu werden, und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.»
Für Wald wünsche ich mir eine Drehscheibe, einen Ort, an dem alle Anliegen vorgebracht, alle Fragen gestellt und alle Wünsche geäussert werden können. Einen Begegnungsort, der auch der Vernetzung dient: für Menschen mit Migrationshintergrund, für ältere Leute, für kulturell Interessierte, für Wanderer, für Eltern, für neu Zugezogene, für alle. So zentral wie dieser Raum, das Schwertlokal.»
Ich wünsche mir von der Gemeinde ein offenes Ohr und „Gwunder“ für neue Ideen, die von der Bevölkerung kommen.»
Als Fussgängerin fühle ich mich auf der Bahnhofstrasse unsicher. Als erstes müsste man all die Falschparkierer büssen.»
Ich wünsche mir, dass es an der Bahnhofstrasse, die einen Mittelpunkt in unserer Gemeinde darstellt, mehr Orte der Begegnung gibt.»
Ich wünsche mir, hier arbeiten und Verantwortung für mein Leben übernehmen zu können, nicht abhängig zu sein.»
Seit der Geburt meines Kindes wünsche ich mir ein modernes, einladendes Familiencafé mit schöner grosser Spielecke, gesunden Snacks (für Gross und Klein), einem kleinen Mittagsangebot und sehr gutem Kaffee.»
Für die Zukunft wünsche ich mir eine autofreie Bahnhofstrasse. Es ist so ein wichtiger Begegnungsort, auch für mich.»
Wir müssen mit dem Wandel leben und das Positive darin sehen.»
In Wald sollte mehr mit natürlichen Materialien gebaut werden. Und die Biodiversität muss im Siedlungsraum einen höheren Stellenwert bekommen.»
Ich wünsche mir, dass die Menschen ehrlich und grosszügig miteinander sind.»
Wichtig ist leben und leben lassen. Auch für Leute am Rand der Gesellschaft braucht es Platz. Warum nicht am Bahnhof. Die Situation dort ist für uns gar nicht bedrohlich.»
Da ich auswärts arbeite, ist abends, wenn ich nach Hause komme, fast alles zu. Nur samstags kann ich auf der Bahnhofstrasse flanieren und dort anderen Leuten begegnen.»
Es ist wichtig, dass die Gemeinde für Veranstaltungen Raum schafft, im weitesten Sinn, wo sich die Bewohner:innen von Wald treffen können, über ihren eigenen Kreis hinaus; wie z.B. der Neujahrsapéro mit den Silvesterchläusen. Das stiftet Identität.»
Ich wünsche mir eine durchmischte Sekundarschule ohne Leistungsstufen.»
Wald ist ein historisches Bilderbuch. Es gibt keine Gemeinde im Zürcher Oberland, die der Geschichte so Sorge trägt wie Wald. Das ist auch wichtig für die Zukunft.»
Ich möchte einen Ort, an dem ich mich selber sein kann und mich sicher fühle.»
Es ist wichtig, dass man als Mitbürger etwas bewirken kann und das auch erlebt. Das ist direkte Demokratie.»
Ich wünsche mir, dass die Gemeinde den gemeinnützigen Wohnungsbau fördert und damit schöne Architektur und günstiges Wohnen.»
Bauchweh macht mir der zunehmende Druck, durch die wachsende Bevölkerung und die Massen von Ausflügler, die an schönen Wochenenden zu uns aufs Land kommen. Wie sieht ein sanfter Wochendtourismus aus? Was muss die Gemeinde dafür in die Wege leiten?»
„Ich stehe mit Menschen in der ganzen Welt online in Kontakt“, sagt Joan Serrano. „Hier in Wald liebe ich den Ausgleich, die Ruhe, die Natur.“
„Cordoba, wo ich herkomme, ist eine grosse Stadt, laut, hektisch, stinkend“, sagt Rafaela Serrano. „Hier geniesse ich die Wälder.
„Wir würden eine direkte Bahnverbindung nach Zürich begrüssen, ohne Umsteigen in Rüti.»
Ich wünsche mir, dass alle Bewohner und Bewohnerinnen auf kommunaler Ebene abstimmen dürfen.»
Ich wünsche mir, dass wir der gegenseitigen Rücksichtnahme und dem Respekt voreinander Sorge tragen.»
Wald muss attraktiv bleiben, dass die Leute hier einkaufen. Eine autofreie Bahnhofstrasse mit Parkplätzen in der Nähe ist wichtig.»
Ich möchte in der Bahnhofstrasse Bäume pflanzen, für Schatten im Sommer, und den Belag am Schwertplatz aufreissen, für eine Bocciabahn.»
Die Bahnhofstrasse mit lokalen Angeboten bereichern, das ist mein Wunsch. Z.B. die Freizeitwerkstatt aus dem Keller holen und ins Schwertlokal zügeln.»
Mir ist wichtig, dass es bezahlbare Wohnungen gibt, auch für ältere Leute und zentrumsnah.»
Ich wünsche mir mehr Sicherheit und geordnete Verhältnisse am Bahnhof.»
Das Dorf begrünen, das ist uns ein Anliegen. Und dass der Bahnhof sicherer wäre, für alle.»
Als Grossmutter möchte ich meinen Enkel:innen etwas von diesem Freiraum ermöglichen. Handys und andere Medien nehmen sie viel zu stark in Beschlag.»
Wir wünschen uns einen geeigneten Saal mit genügend Kapazität, einer geeigneten Küche und Bühne und Parkplätzen.»
Die Gemeinde soll alle Hebel in Bewegung setzen, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Damit die Steuerkraft steigt und weniger Leute pendeln müssen.»
Mehr Velos und weniger Autos.»
Wer in Wald ankommt, soll sehen: Das das Dorf lebt. Es soll kein Museum sein.»
Weniger Verkehrslärm, z.B. an der Sanistrasse, das würde mich glücklich machen. Mit Tempo 30 wäre das möglich.»
Wenn wir uns gemeinsam auf eine positive und interessierte Art und Weise vernetzen und austauschen, dann bekommt Glück viel Raum. Und so finden Vorurteile, Neid und Dummheit keinen Platz.»
Wichtig für die Zukunft sind die guten Zugsverbindungen, auch abends, auch von und nach Winterthur. Wichtig sind ebenfalls Begegnungsorte, die am Abend offen sind.»
Ein Park mitten in Wald – das wärs! Ein Treffpunkt, grün, ruhig, ohne Autos.»
Wir wünschen uns eine autofreie Bahnhofstrasse und damit eine entspanntere Begegnungszone, vor allem für Senior:innen und kleine Kinder.»
Lieber die Migros im Dorf, wo sie jetzt ist, als ein anonymes Einkaufszentrum mit Tiefgarage am Bahnhof.»
Ein durchmischtes Angebot an der Bahnhofstrasse ist wichtig, ebenso die Anbindung des alten Dorfplatzes beim ehemaligen Zollhaus.»
Ich wünsche mir, dass die Menschen in unserer Gemeinde Verständnis haben für Anliegen der Gemeinschaft, Verantwortung übernehmen und sich einbringen.»
Ich wünsche mir eine Sekundarschule, welche den Jungen mit Wohlwollen begegnet und sie beim Lernen für das Leben unterstützt – mit einer modernen und positiven Lernlandschaft.»
Was ich mir wünsche: Einen beleuchteten Spazierweg für die dunkelsten Wochen des Jahres, wo man sich begegnet.»
Ich wünsche mir Orte für den Austausch, für Begegnungen.»
Wichtig ist mir Toleranz und aufrichtiges Interesse, sowie Begegnungsorte wie die Meldestelle Glück: Da kann man unvoreingenommene Gespräche führen und fördern; Diskussionen jenseits von Geld, Status und Politik.»
Ich wünsche mir ein Mitfahrerbänkli. Das gäbe bestimmt auch schöne Begegnungen. So liesse sich dem Glück etwas nachhelfen.»