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Die WandelBar Wald ist eine offene und unabhängige Gruppe:

Hans Bühler, Michael Felder, Elisabeth Gubelmann, Maya Hauser, Dodo Karrer, Lidia Kretowska, Fredi Murbach, Doris Ortner, Zoe Riggenbach, Maciek Szczech, Melanie Walker, Martin Widmer, Faisal Zayni

#4CCA9B

«Meldestelle Glück unterwegs»

September und Oktober 2025

nach einer Idee von Mark Riklin

Ort: Die „Meldestelle Glück“ ist unterwegs:

am Kinderfestival (6. September), sie macht einen Halt zum Feierabendbier bei den Betrieben Holzbau Mettlen und Elektro Honegger (18. /19. September), sie ist präsent beim Steiner-Beck (24.September 9:00 – 11:30), haltet am Brunnen in Oberlaupen (am 18.September ab 9:30 am Vormittag und ab 13:30 am Nachmittag), fährt als „Glückstaxi“ vom Bahnhof Rüti nach Wald (24.September und 3.Oktober abends), und macht Station im Quartier Speerstrasse (27. September), beim Denner (29. September 10 – 12 und 15 – 17 Uhr), bei der Migrol-Tankstelle (20.Oktober), in der Wabe und an anderen Orten, sowie auf Bestellung zu Hause bei dir.

Wir von der WandelBar Wald sind gwundrig:

Was macht dich glücklich in Wald?

Was ist dir wichtig, damit du auch in Zukunft in Wald glücklich sein kannst?

Wir hören dir aufmerksam zu und machen deine Aussagen sichtbar. Ende Jahr legen wir ein Konzentrat der Meldungen dem Gemeinderat vor.

Galerie

Am 6. September trat die „Meldestelle Glück – unterwegs“ mit einem kleinen Wohnwagen und Vorzelt am Kinderfestival auf dem Areal des Schulhauses Binzholz auf. Mitte September waren wir dann unterwegs beim Brunnen in Oberlaupen und bei den beiden Betriebe Elektro Honegger und Holzbau Mettlen zum Feierabendbier. Ende September machten wir Station an der Speerstrasse in Laupen und beim Denner. Das Glückstaxi verkehrte zwischen Rüti und Wald.

Waldwärts zum Glück – Stimmen zum Wandel

«Im Quartier ist es mir wohl. Wir begrüssen einander, wechseln ein paar Worte, vor allem am Wochenende, wenn meine Frau und ich spazieren gehen. Zu mehr reicht es nicht, neben der Arbeit.

Neben der Arbeit noch einen Garten haben, dafür habe ich keine Zeit. Wenn ich alt bin, möchte ich die freie Zeit geniessen und spazieren gehen.»
Hasan Abazi
«Wald hat eine gute Grösse. Ein bisschen Stadt, aber auch Land.

Mir fehlen bessere Zug- und Busverbindungen. Ärgerlich und unbefriedigend ist z.B. der Anschluss vom Postauto Richtung Hittenberg, wenn man mit dem Zug kommt. Dieses fährt ein paar Minuten vorher ab. Warum?»
S
«Es wäre schön, wenn es mehr Orte für Jugendliche gäbe!»
F
«Wenn ich hier im Blattenbach zum Fenster hinausschaue, habe ich einfach Freude an der schönen Landschaft. Ich bin gerne zu Fuss und mit dem Velo unterwegs.

Für mich ist wichtig, dass Wald attraktiv bleibt, dass es ein vielfältiges Angebot an Läden und Vereinen gibt, und dass die Kirche im Dorf bleibt. Kummer macht mir der gesellschaftliche Wandel, der zunehmende Egoismus. Immer mehr wird unverbindlich.»
Walter Honegger
«Grossartig die vielen Sportangebote: Unihockeyclub, Fussballclub, Hallen- und Freibad, begleitetes Wandern für ältere Menschen!

Ich wünsche mir, dass die Reha-Klinik endlich den geplanten Neubau realisieren kann!»
Brigitte Hegglin
«Wenn ich im Dorf arbeiten kann und zum Zmittag bei meiner Familie bin, macht mich das glücklich.

Können wir auch ohne Wachstum glücklich sein?»
Meldestelle Glueck Unterwegs: Roland Kindlimann
«Glücklich macht mich in Wald die Natur.

Was mich beschäftigt sind die Working Poor, all diejenigen, die trotz regelmässiger Arbeit unter der Armutsgrenze leben.»
Serdar Akbas
«Glücklich bin ich, wenn ich Geld verdiene, weil ich meiner Mutter helfe beim Haushalten. Ich räume das Wohnzimmer auf, räume den Geschirrspühler aus und mache die Wäsche.

Ich freue mich, wenn ich selber mal Kinder haben werde.»
Achmed
«Wald ist Besonderes! Es pulsiert. Es hat alles in der Nähe. Es hat noch Läden im Dorf.

Der Austausch liesse sich fördern. Nicht nur im eigenen Kreis bleiben. Es gab einmal ein Kulturfest. Viele Vereine haben zusammen etwas gemacht. Zusammen tanzen, essen, reden. Wir wünschen uns, dass so etwas wieder entstehen könnte. Oder ein Sportfest von allen Sportvereinen.»
Matthias, Sonja und Thierry Gafner
«Als neue Besitzer des Bauernhofes im oberen Morgen wurden wir herzlich willkommen geheissen. Bei den anderen Bauern stiessen wir auf offene Ohren.»
Kim Wettstein
«Ich wohne gerne im Sunnenrain. Als Zugereister habe ich schnell Anschluss gefunden. Alle sind so offen.

In Davos aufgewachsen, vermisse ich in Wald ein Eisfeld. Z.B. beim Fussballplatz. Und der ÖV könnte in der Nacht besser sein.»
Matthias Westrain
«Ich freue mich auf das Gewerbefest im kommenden Jahr.

Zur Bahnhofstrasse müssen wir Sorge tragen und Lädeli unterstützen!»
Daniela Adobati
«Mir sind gesellschaftliche Anlässe, wo man sich treffen kann, wichtig. Das macht mich glücklich.

In Wald gibt es bestimmt viele Leute, die gerne tanzen. Wäre super, wenn die Gemeinde ein Tanzlokal unterstützen würde.»
Goran Diljak
«Es ist einfach in Oberlaupen Kontakt zu den Menschen zu finden, ich fühlte mich als Zuzügerin nie fremd.

Ich wünsche mir genügend Parkplätze im Dorf – sie müssen nicht gratis sein.»
Alexandra Kunz
«Glücklich bin ich, wenn Kunden an den Möbeln Freude haben, die ich hier in der Werkstatt auf der Mettlen mache.

Ich bin offen für das, was sich die Jungen für die Zukunft wünschen.»
Urs Schäppi
«Mich freut, wenn man sich auf dem Bau kennt.

Ich hoffe, dass es auch in Zukunft genug Arbeit in Wald gibt.»
S.G.
«Wichtig ist eine gute Auswahl an Restaurants in Wald, mit guten Mittagsmenus.

Es wird zu viel gebettelt im Dorfkern.»
Sandro
«Zu Beginn war ich skeptisch eingestellt gegenüber dem Dorfleben – ich stamme aus einer Grossstadt. Jetzt, nach 15 Jahren, vermisse ich das Stadtleben nicht mehr.

Ich wünsche mir mehr attraktive Angebote für Jugendliche!»
Mimoza Adenaj
«Dass der Nachtbus am Freitag und am Samstag bis Laupen fährt, finde ich super!

Für mich allein ist die ganze Rolle für die Plastiksammlung viel zu viel. Ich wünsche mir, dass die Säcke einzeln verkauft werden.»
Rico Ravazzolo
«Beeindruckend ist die Infrastruktur in Wald: Wasser aus eigenen Quellen und ein eigenes EW das ökologisch unterwegs ist.

Ich wünsche mir mehr Frauen und jüngere Mitglieder im Gemeinderat!»
Renata Zanini
«Madame Frigo: der öffentliche Kühlschrank ist eine gute Sache. Ich kann Lebensmittel, die ich nicht mehr brauche, dort deponieren und mit anderen teilen.

Der Schulweg an der Brüelstrasse in Laupen ist gefährlich, auch wegen der Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Hier bräuchte es Schwellen und eine 30-er-Zone.»
Verena Gilli
«Zäme go laufe ist eine gute Möglichkeit, auch in einer Gruppe aktiv zu sein, freiwillig und ohne An- oder Abmeldung.

Es muss eine gute Lösung für die Menschen am Bahnhof gefunden werden.»
Isabella Blum
«Die Bahnhofstrasse mit dem Angebot an Läden finde ich toll, und dass es eine Einbahnstrasse ist. Ebenso gefällt mir das Bleiche-Areal mit seinen Angeboten.»
A
«Glücklich bin ich an der Chili mit den coolen Bahnen und den Verkaufsstände. Dort treffe ich meine Freundinnen.

Für mich als Drittklässlerin wäre ein Disneyland in Wald cool.»
Melika
«Der Pumptrack im Neuhus ist ein sinnvolles, zukunftsträchtiges Projekt. Etwas für die Kids!

Die Szenerie auf dem Bahnhof ist nicht gerade willkommen-heissend. Bis zur Umsetzung der Neubauten auf dem Bahnhofareal braucht es eine gute Zwischenlösung (Begegnungsort, Spielplatz etc.)»
Herr Meyer
«Die tolle Feuerwehr in Wald macht mich glücklich. Und dass die Büezer untereinander ein super Verhältnis haben.

In Wald fehlt eine Planung für den nötigen Schulraum bei der wachsenden Bevölkerung. Und die Verkehrssituation im Dorf wird jedes Jahr schlimmer.»
Domink Schaufelberger
«Wald ist ein besonderes Dorf, ein besonderer Ort. Nach 12 Umzügen wohne ich erst seit kurzem hier. Durch meine Arbeit in der Wabe kenne ich den Ort aber schon etwas länger. Ich erlebe hier eine Offenheit gegenüber Anderen. Bei Begegnungen wechselt man schnell vom «Grüezi» zum «Hoi». Ich spüre eine Akzeptanz gegenüber anderen Lebensentwürfen. Das gefällt mir.

Ich wünsche mir viele (kulturelle) Angebote und ein gutes Museum.»
Rebekka Gysel
«Neben und ausserhalb des Dorfes zu wohnen ist wunderschön.

Wald soll mit seinen Vereinen weiterhin offen sein für Zugewanderte. Das trägt viel zur Integration bei.»
Dominik Honegger
«Bahnhofstrasse als Treffpunkt: Ich kann einkaufen gehen und bin sicher, immer auf jemanden zu treffen, den ich kenne und mit dem ich plaudern mag.

Bezahlbarer Wohnraum wird auch in Wald knapper. Wohnhäuser mit günstigen Wohnungen werden abgerissen und durch teure Eigentumswohnungen ersetzt. Die aus den Wohnungen Vertriebenen können sich diese nicht leisten. Mein Vorschlag: Bei jedem Neubau besteht die Verpflichtung, einen Anteil günstige Wohnungen einzuplanen.»
Marianne Litschi
«Wir leben erst seit ein paar Monaten in Wald und haben uns auch hier kennengelernt. Dort, wo wir wohnen, hat es gute Häuser und gute Wohnungen. Auch die Bewohner:innen sind freundlich. Freunde haben wir dort auch. Ich (Carlo) spiele Fussball beim FC Wald und wir besuchen manchmal auch ein Restaurant im Dorf.»
Rodrigo Salcedu und Carlo Sespuga
«Als Senior im Klassenzimmer an der Sekundarschule Burg, am Robotik-Projekt beteiligt: ein herausforderndes Thema, tolle Momente im Unterricht und die Begegnung mit jungen Menschen. Glücklich, als sie mich danach auf der Bahnhofstrasse freundlich grüssten.

Für die Zukunft ist es wichtig, dass es immer wieder engagierte und mutige Menschen gibt, die Dinge neu denken und sich wagen, etwas auszuprobieren, Pionierinnen und Pioniere.»
Peter Bachmann
«Das Taxi am Bahnhof, und überhaupt der öffentliche Verkehr finde ich gut.

Wichtig ist mir, dass die guten, kleinen Beizli erhalten bleiben.»
V.A.
«Als Lehrling bei Holzbau Mettlen freut mich, wenn ich am Abend auf der Baustelle sehe, was ich gemacht habe. Und etwas dabei gelernt habe.

Ich wünsche mir mehr Freizeitangebote für Jugendliche. Mit dem Pumptrack geht das in eine gute Richtung.»
Andrin Cortesi
«Im Glückstaxi zu den Eltern in Laupen, zum Racletteessen: Wenn ich hier in Wald unterwegs bin, wo ich aufgewachsen bin, ist das ein heimeliges Gefühl. Es sind die kleinen Alltagsmomente, die mich freuen. Alte Bekannte treffen und gemeinsam plaudern.

Ich wünsche mir mehr Berührungspunkte zu anderen Gruppen, welche in Wald leben. Im Alltag ist es mega schwierig, gegenseitig in Kontakt zu kommen. Meist bewegt man sich in der eigenen Bubble und es ist schwer, dort raus und in andere reinzukommen»
Mirya Schwertfeger
«Ich kann in Wald günstig wohnen. Im Grundtal besitze ich sogar einen Hobbyraum.»
Toni Sculati
«Ich schätze die schöne Landschaft, das Dorf, die Bahnhofstrasse.

Ich hoffe, das Brauchtum von Wald lässt sich erhalten, wie die Silvesterchläuse, oder Anlässe wie der Weihnachtsmarkt und was die Vereine auf die Beine stellen.»
Hanspeter Kuster
«Wir vier Jungs sind hier in Wald aufgewachsen und gehen hier zur Schule. Alle unsere Freunde und Familien leben hier. Wir sind stolz, von hier zu sein!

Wir wünschen uns Räume, die wir einfach mieten können, oder umsonst benutzen. Wir können sie auch teilen. Klar braucht es Regeln, aber nicht so streng wie bei der Schule. Etwas Lärm gibt es halt und länger als bis um 22 Uhr muss man auch bleiben können. Eigentlich brauchen wir gar nicht viel: ein Dach, Sitzgelegenheiten, Licht.»
D & Co
«Man kennt sich, hilft einander und ist Teil von etwas.

Ich wünsche mir eine zentral gelegene Freizeitwerkstatt, welche betreut wird und allen offen steht. Ein inspirierender Ort, der vielseitig eingerichtet ist und zur Kreativität und zum Mitwirken anregt. Einen soziokulturellen Begegnungsort.»
Bianca Maucher
«Als ich mit meiner Familie neu in der Schweiz war, hat uns Kaspar Rüegg, Lehrer in Mettlen, zuhause Deutsch beigebracht.

Morgens und abends hat es je während einer Stunde sehr viel Verkehr. Aber die Lärmschutzwände nützen. Der Verkehr in den Quartierstrassen, auch hier an der Speerstrasse, ist gefährlich. Ich wünsche mir Tempo-30-Zonen und eine sichtbare Polizei.»
Bedri Abezi
«Glücklich wäre ich, wenn die Döner billiger würden …

… und die Läden in Wald länger offen hätten.»
Willnord Jackson
«Allzu oft kann ich nicht ins Jugi gehen, aber wenn, dann gefällt es mir. Oft backe ich einen Kuchen, wenn ich dort bin. Ich kriege das Geld für die Zutaten, kann diese einkaufen, und dann backe ich den Kuchen, gemeinsam mit der Leiterin. Amélie

Ich bin froh, fährt in Wald ein Postauto. Noch besser wäre es, würden die Anschlüsse zu Zug und Bus passen. Linda

Ich habe mehr Angst am Bahnhof Wald als am HB Zürich. Inmitten der vielen Menschen fühle ich mich dort sicher. Der Bahnhof in Wald ist viel anonymer, nicht einmal mehr der Schalter ist besetzt. Amélie

In der Primarschule muss man die Schülerinnen und Schüler besser auf die Sek vorbereiten. „Es wird strenger“, hat man uns gesagt. Aber dann kommt alles auf einen Schlag, ich konnte es mir nicht vorstellen: Hausaufgaben, im Englisch die Grammatik, Wochenpläne. Ich wünsche, dass man schon in der Primarschule lernt, sich selber zu organisieren. Linda»
Amélie Ruf und Linda Bernet
«Kein einziges Lichtsignal, keine Ampel in Wald. So ein Glück!»
Antje Lack
«Ich möchte mal den fleissigen Helfer:innen danken, die im Hintergrund für die Öffentlichkeit alle Dienste erledigen.

Ich wünsche mir, dass das Verkehrschaos im Dorf während der Rushhour gelöst wird.»
Hansi Lips
«Die Fachstelle für das Alter leistet gute Arbeit und ist offen für Neues.

Café Surprise braucht es auch in Wald: Armutsbetroffenen Menschen ermöglichen, einen Gratiskaffee zu trinken. Ich bezahle meine Tasse Kaffee zweimal, einmal für einen Menschen, den ich nicht kenne. Eine Tafel vor dem Lokal informiert über die gespendeten Kaffees.»
Victor Locher
«Wald lebt, es gibt hier viele Angebote. Wald ist sicher, auch für Kinder.

Es ist mir wichtig, dass die Schule als Arbeitsplatz attraktiv ist, damit Lehrpersonen auch im Ried unterrichten.»
Daria Zürcher
«Die Chilbi und die Badi sind Orte, wo man sich trifft.»
Matias Florian
«Die Verbundenheit, das Miteinander gefällt mir hier in Wald. Man ist per Du, über alle Schichten hinweg, sogar mit dem Gemeindepräsidenten.

Nur noch 1 Auto pro Familie! Am Wochenende sitzt man zusammen und bespricht, wer das Auto wann braucht.»
Sebastian West
«Gut muss ich nicht pendeln und kann im Dorf arbeiten.

Ich bin im Skiclub und bin froh, gibt es noch viele andere Vereine, wo sich Junge engagieren können. Wald darf nicht zur Schlafstadt werden.»
Andrin Vontobel
«Abgesehen von Vereinen gibt es leider wenig Freizeitmöglichkeiten für Junge in Wald.

Ich hoffe, dass der Pumptrack und die Anlage im Güterschuppen bald gebaut sind.»
Oli Gutknecht
«Zäme go laufe“ ist eine gute Sache.
 In Wald haben wir alles, was wir brauchen und alles ist in der Nähe.

Es braucht eine Lösung für die Menschen am Bahnhof – der Anblick ist bedenklich. Dass soviel Abfall liegen- und fallengelassen wird, ist ein grosses Problem, nicht nur in Wald.»
A
«Als ich in die Schweiz gekommen bin, hat Hasan mich aufgefordert, Deutsch zu lernen und Auto zu fahren. Er hat mir das ermöglicht. Heute bin ich froh drum.

Im Alter wünsche ich mir einen Lidl in der Nähe oder einen Aldi, damit ich nicht weit gehen muss.»
Emerzat Abazi
«Gute Feste stärken die Dorfgemeinschaft!

Dass traditionelle Feste wie die Fasnacht, die Chilbi oder die Plausch-Olympiade wegen der Nachtruhe früh beendet werden, bedeutet das Ende dieser Anlässe. Damit geht auch ein wichtiger Teil des Dorflebens verloren.»
Mirco und Roxy Vogt
«Ich lebe gerne in Wald, mittendrin, im Dorfkern, mit Haus und Garten, und doch nahe der Natur, der Landschaft.

Eine bessere Beschilderung der Bahnhofstrasse: Fussgängerzone! – hier haben Fussgänger den Vortritt.»
Christoph Spring
«Ich wünsche mir vielfältigere und günstigere Ferienplauschangebote für Kinder.»
Anita und Luna
«Der Brunnen in Oberlaupen ist ein schöner Begegnungsort, um den sich das Leben dreht.

Ich wünsche mir eine verkehrsberuhigte Begegnungszone in Oberlaupen.»
Anna Gerber
«Früher hatte ich über die Schule und die Kinder Kontakt mit vielen Leuten – an diese kann ich heute anknüpfen und gute Beziehungen aufbauen.

Ich wünsche mir einen Ort, an dem Austausch stattfindet. An guten Ideen fehlt es nicht, und ich bin voller Energie – nur ein wenig scheu. Wo finde ich diesen Ort in Wald?»
Daniela Spano
«In Wald gibt es Möglichkeiten des wirklichen Austausches, ein Miteinander, das motiviert. Einen Dorfgeist.

Was fehlt ist ein zentraler Begegnungsort für alle, auch für diejenigen, die nicht viel Geld haben. Dieser Ort könnte auch ein Raum für Ideen sein.»
Karin Eggenberger
«Ich komme aus einem Dorf mit 900 Seelen. Dort hat der Volg immer zu. In Wald ist es besser – es hat alles.

Mein Wunsch: Mehr Tal als Hang. Ich wohne am Hang und das ist streng.»
K
«In der Natur und beim Skateboarden bin ich glücklich.

Damit Wald attraktiv bleibt, braucht es ein reiches Angebot an Restaurants und Cafés. Und Bars.»
Luca Mächler
«Ich schätze den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft, und dass es auch für Junge attraktive Anlässe gibt.

Ich wünsche mir eine Bahnhofstrasse mit mehr als Imbissbuden.»
Ruven Oberholzer
«Wir sind noch ein Dorf, haben tolle Vereine und gehen respektvoll mit anders Denkenden um. Da haben verschiedene Lebensanschauungen Platz.

Es ist schön, dass Wald wächst. Aber Schulen, Sportanlagen, Verkehrsführung ect. müssen gleichzeitig mitwachsen.»
Albi Schoch
«Wald kennt viele Aktivitäten für die Gemeinschaft, auch für Kleinkinder.

Ich wünsche mir mehr Parkmöglichkeiten in den Quartieren, z.B. mit einer Parkkarte der Gemeinde.»
MeldestelleGlueckUnterwegs: Denis Pereira
«Ich freue mich über die diversen Freizeitaktivitäten. Und die gute Feuerwehr.

Ich wünsche mir weniger „spezielle“ Menschen, wo man nicht weiss, was sie im Sinn haben.»
Alja Günter
«Wald ist meine Heimat, hier geniesse ich die Natur und das Ländliche. Viele Freunde wohnen da, man trifft sich auf der Bahnhofstrasse, grüsst sich mit Handschlag oder macht einen Schwatz.

Ich wünsche mir, dass die Verkehrsprobleme während den Stosszeiten gelöst werden. Es ist belastend, bei einem so kurzen Arbeitsweg in die Mettlen so viel Zeit im Stau zu stehen.»
Jürg Kunz
«Glücklich bin ich, wenn ich bei einem Fussballmatch ein Tor schiesse.

Wenn ich erwachsen bin, möchte ich eine Frau, ein Haus und Kinder.»
Abul Achmat
«Ich bin – fast – wunschlos glücklich, hier zu leben. Besonders schätze ich das Zusammenleben.

Noch glücklicher wäre ich, wenn es mehr kulturelle Angebote gäbe.»
Brian Mackie